Montagesysteme

Montagesysteme
Wir bieten Ihnen Montagesysteme verschiedener Hersteller an. Somit kann für jede Montage- und Dachart das passende Material bereitgestellt werden.

Welches Montagesystem für welches Dach?

Schrägdach
Eine Aufdachmontage ist bei einem typischen Einfamilienhaus mit Schrägdach üblich. Diese eignet sich für alle Dächer mit einer Dachneigung zwischen 20 und 60 Grad. Bei einem schrägdachsystem werden die PV-Module mithilfe von Dachhaken und Schienen auf den Dachziegeln befestigt. Meist werden die PV-Module im Hochformat auf dem Dach installiert. Um Verschattungsverluste zu minimieren, kann auch eine horizontale Befestigung der Solarmodule sinnvoll sein. Bei einem Schrägdach aus Trapezblech oder Wellblech werden Stockschrauben statt Dachhaken eingesetzt. Diese durchbohren das Blech und werden auf dem Dachsparren verschraubt.

Indach
Bei Indach-Lösungen ersetzen die Module die Dacheindeckung. Montagebleche ermöglichen dabei, dass Schnee und Regenwasser schneller abrutschen können und die Module so geringere Leistungseinbußen verzeichnen.

Blechdach
Bei einem Blechdach aus Trapezblech oder Wellblech werden Stockschrauben statt Dachhaken eingesetzt. Diese durchbohren das Blech und werden auf dem Dachsparren verschraubt.

Flachdach
Flachdachmontagesysteme werden bei Flachdächern bei einer Neigung von 10 Grad oder weniger installiert. Bei Flachdachsystemen liegt der Winkel bei nur 10-15 Grad Süd, obwohl die optimale Ausrichtung einer PV-Anlage bei etwa 30 Grad liegt. Jedoch wird so die Verschattung reduziert. Die Leistungsunterschiede sind nur geringfügig. Windschottbleche leiten den Wind über die Solarmodule ab und verhindern ein Abheben.

Fassade
Wenn auf den Dachflächen kein Platz mehr frei ist, können auch an die Hausfassade PV-Module verbaut werden. Dabei werden die PV-Module mit Fassadenstützen an die Hauswand angewinkelt montiert.

Freiland
Die Freiland-Montage wird meist bei Großanlagen angewandt. Hier werden die Photovoltaikmodule meist in Richtung Süden in mehreren Reihen aufgestellt. Ein Reihenabstand ist hier aber von Nöten, sonst würden sich die Solarmodule gegenseitig beschatten.