
Solar-Module im Vergleich: Was müssen Sie über die verschiedenen Modultypen wissen?
In der Welt der Solarenergie sind Photovoltaik (PV) Module eine zentrale Komponente. Die Wahl des richtigen Modultyps kann entscheidend für die Effizienz und Lebensdauer Ihrer Solaranlage sein. In diesem Ratgeber betrachten wir die Unterschiede zwischen Glas-Glas-Modulen und Glasfolien-Modulen, monokristallinen und polykristallinen Modulen sowie den Aspekt der Gestaltung, also Blackframe und Fullblack. Außerdem beantworten wir häufige Fragen, um Ihnen zu helfen, das ideale Modul für Ihre Bedürfnisse zu finden. Hierbei berücksichtigen wir auch hochmoderne Trina PV-Module, die für ihre hohe Effizienz und Langlebigkeit bekannt sind.

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Monokristalline vs. Polykristalline Solarmodule: Effizienz oder Preis?
Monokristalline und polykristalline Solarmodule sind die beiden Haupttypen von Photovoltaikmodulen, die zur Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie genutzt werden. Obwohl sie dieselben Zwecke erfüllen, unterscheiden sie sich in Herstellung, Effizienz, Kosten und Ästhetik.
Monokristalline Solarmodule – Die effiziente Wahl
Herstellung und Material
Monokristalline Solarmodule bestehen aus einem einzigen, durchgehenden Siliziumkristall. Der Herstellungsprozess dieser Module ist sehr präzise und aufwendig, da das Silizium in einem einzigen Kristall gezogen wird. Das führt zu einer hohen Reinheit des Materials, was eine effizientere Energieumwandlung ermöglicht.
Optik: Sie haben eine dunkle, schwarze Farbe und ein elegantes, homogenes Erscheinungsbild.
Wirkungsgrad: Sie sind die effizientesten auf dem Markt und bieten einen Wirkungsgrad von zwischen 20% und 25%. Das bedeutet, dass sie mehr Sonnenlicht in Strom umwandeln können als polykristalline Module.
Platzbedarf: Wegen ihrer hohen Effizienz benötigen monokristalline Module weniger Fläche für die gleiche Leistung. Sie sind besonders gut geeignet für Dächer mit begrenztem Platzangebot.
Vorteile von monokristallinen Solarmodulen
- Hohe Effizienz: Sie bieten eine der besten Effizienzen auf dem Markt und maximieren die Nutzung von Sonnenlicht.
- Besserer Wirkungsgrad bei wenig Sonnenlicht: Diese Module performen besonders gut bei schlechten Lichtverhältnissen oder an bewölkten Tagen.
- Längere Lebensdauer und bessere Garantie: Viele Hersteller bieten für monokristalline Solarmodule Garantien von bis zu 25 Jahren.
- Bessere Leistung bei hohen Temperaturen: Monokristalline Module verlieren weniger Leistung bei hohen Temperaturen im Vergleich zu anderen Typen.
Nachteile von monokristallinen Solarmodulen
- Höhere Kosten: Die Herstellung von monokristallinen Solarmodulen ist teurer, da der Herstellungsprozess aufwendiger ist. Dadurch sind die Module in der Anschaffung teurer.
- Kostenintensive Installation: Aufgrund ihrer Effizienz sind sie in der Regel größer und schwerer, was die Installationskosten leicht erhöhen kann.
Beispiel: Das Yingli YLM-J108Cell(M10) ist ein solches Modul mit bis zu 415 Wp und einem Wirkungsgrad von bis zu 21,3 %. Es nutzt halbzellen Technologie und ist besonders leistungsstark bei schlechten Lichtverhältnissen.
Polykristalline Solarmodule – Die kostengünstige Wahl
Herstellung und Material
Polykristalline Solarmodule bestehen aus mehreren Siliziumkristallen, die miteinander verschmolzen werden. Der Herstellungsprozess ist weniger aufwendig, wodurch diese Module günstiger in der Produktion sind. Dadurch handelt es sich oft um eine preiswerte, aber auch etwas weniger effiziente Lösung im Vergleich zu monokristallinen Modulen.
Optik: Polykristalline Module haben eine blaue Färbung, die durch die Verbindung der Siliziumkristalle entsteht. Sie wirken etwas ungleichmäßiger als monokristalline Module.
Wirkungsgrad: Die Effizienz von polykristallinen Solarmodulen liegt in der Regel bei etwa 15% bis 20%. Sie sind daher etwas weniger effizient als monokristalline Module, was bedeutet, dass sie mehr Fläche benötigen, um die gleiche Leistung zu erzielen. (solaranlagen-portal.com)
Platzbedarf: Da die Effizienz geringer ist, benötigen polykristalline Module mehr Platz als monokristalline, um denselben Energieertrag zu erzielen.
Vorteile von polykristallinen Solarmodulen
- Kostengünstiger: Polykristalline Solarmodule sind aufgrund des einfacheren Herstellungsprozesses günstiger in der Anschaffung und eine preiswertere Alternative zu monokristallinen Modulen.
- Umweltfreundlicher: Da der Herstellungsprozess weniger Energie erfordert, können polykristalline Module als umweltfreundlicher gelten.
- Gute Leistung unter normalen Bedingungen: Auch wenn sie nicht ganz so effizient wie monokristalline Module sind, bieten sie immer noch eine gute Leistung bei moderaten Wetterbedingungen.
Nachteile von polykristallinen Solarmodulen
- Weniger effizient: Sie sind weniger effizient als monokristalline Module und benötigen mehr Fläche, um die gleiche Menge Energie zu erzeugen.
- Schlechtere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen: Polykristalline Module reagieren weniger gut auf schwaches Licht, was sie bei bewölktem Himmel oder in den Wintermonaten etwas weniger effektiv macht.
- Geringere Langlebigkeit: Die Haltbarkeit von polykristallinen Modulen ist in der Regel etwas kürzer als die von monokristallinen Modulen, und die Leistung kann schneller abnehmen.
- Wenn Sie mehr Effizienz auf weniger Fläche brauchen, z. B. bei begrenztem Dachplatz oder wenn du eine höhere Energieproduktion pro Quadratmeter wünschst.
- Wenn Sie in einer Region mit viel Sonnenschein und wenig Bewölkung wohnen, wo Sie die maximal mögliche Effizienz aus den Modulen herausholen wollen.
- Wenn Sie bereit sind, in eine langfristige Investition zu tätigen und die höheren Anfangskosten durch die längere Lebensdauer und die höhere Effizienz gerechtfertigt sind.
- Wenn Sie ein knappes Budget haben und eine kostengünstigere Lösung suchen, ohne auf die grundlegenden Vorteile von Solarenergie zu verzichten.
- Wenn Sie mehr Platz für die Installation haben und eine größere Fläche für die Installation von Panels zur Verfügung steht.
- Wenn Sie in einer Region mit moderat bis viel Sonnenschein leben, aber keine so hohen Effizienzanforderungen hast.
Vergleich: Monokristalline vs. Polykristalline Solarmodule
Kriterium | Monokristallin | Polykristallin |
---|---|---|
Wirkungsgrad | 18 - 23 % | 15 - 18 % |
Preis pro Modul | 100 - 250 € | 85 - 180 € |
Optik | Schwarz, elegantes Design | Bläulich mit sichtbaren Kristallen |
Leistung bei wenig Licht | Sehr gut | Gut |
Hitzeresistenz | Leichte Verluste bei Hitze | Besser als monokristallin |
Lebensdauer | 25 - 30 Jahre | 20 - 25 Jahre |
Bifaziale Solarmodule: Doppelte Power durch beidseitige Sonnenkraft!
Was sind bifaziale Solarmodule? Bifaziale Solarmodule sind die Premium-Module unter den Solarpanels, weil sie auf beiden Seiten – vorne und hinten – Sonnenlicht einfangen und in Strom umwandeln können. Im Gegensatz zu den klassischen Modulen, die nur auf der Vorderseite aktiv sind, nutzen diese Teile auch das Licht, das von Oberflächen wie Dächern oder dem Boden reflektiert wird.
Wie funktionieren sie? Stellen sie sich vor, Sie haben ein Solarmodul, das vorne wie gewohnt das direkte Sonnenlicht schluckt. Die Rückseite fängt gleichzeitig das reflektierte Licht aus der Umgebung ein – sei es von hellen Dächern, Betonflächen oder sogar Schnee. Je nachdem, wie viel Licht zurückgeworfen wird (man nennt das Albedo), kann die Rückseite auch zur Stromproduktion beitragen.
Vorteile von bifazialen Solarmodulen:
- Mehr Power: Durch die doppelseitige Lichtaufnahme können sie je nach Umgebung bis zu 30% mehr Energie liefern als ihre einseitigen Kollegen.
- Längere Lebensdauer: Viele dieser Module sind als Glas-Glas-Varianten gebaut, was sie robuster macht und ihre Lebensdauer erhöht.
- Flexibler Einsatz: Sie eignen sich besonders für Orte mit viel reflektiertem Licht, wie z. B. helle Dächer oder Flächen mit Schnee.
Nachteile und Herausforderungen:
- Preis: Die Anschaffungskosten können höher sein als bei traditionellen Modulen.
- Installation: Für den optimalen Ertrag muss die Umgebung gut reflektieren, und die Module sollten so montiert werden, dass die Rückseite genügend Licht abbekommt.
- Nicht überall sinnvoll: Auf Schrägdächern sind sie oft nicht die beste Wahl, da die Rückseite dort weniger Licht einfängt.
Fazit: Bifaziale Solarmodule sind eine spannende Option für alle, die ihre Solarenergieproduktion aufwerten wollen. Allerdings sollte man genau überprüfen, ob die eigenen Gegebenheiten – wie Dachtyp und Umgebung – dafür geeignet sind, um das Maximum rauszuholen.
Glas-Glas-Module vs. Glas-Folie-Module: Langlebigkeit trifft auf Kosteneffizienz

Glas-Folie-Module – Der Standard in der Photovoltaik
Aufbau und Technologie
Glas-Folie-Module bestehen aus einer Vorderseite aus gehärtetem Glas, während die Rückseite aus einer Kunststofffolie besteht. Diese Bauweise ist heute noch die am weitesten verbreitete, da sie sich in der Massenproduktion als kosteneffizient erwiesen hat.
Vorteile von Glas-Folie-Modulen
- Leichter als Glas-Glas-Module – Das geringere Gewicht erleichtert Transport und Montage, insbesondere auf Dächern mit begrenzter Tragfähigkeit.
- Kosteneffizienter – Die Herstellung ist günstiger, wodurch Glas-Folie-Module die preiswertere Option für Photovoltaikanlagen sind.
- Flexibler einsetzbar – Da sie dünner und leichter sind, eignen sie sich für unterschiedlichste Installationen, z. B. auf Wohnhäusern, Carports oder landwirtschaftlichen Gebäuden.
Nachteile von Glas-Folie-Modulen
- Geringere Haltbarkeit – Die Kunststofffolie kann mit der Zeit spröde werden, was zu Feuchtigkeitsschäden und Leistungsverlusten führen kann.
- Höhere Degradation – Durch Umwelteinflüsse nimmt die Leistung schneller ab als bei Glas-Glas-Modulen.
- Weniger widerstandsfähig gegen Hagel und extreme Bedingungen – Die Folie auf der Rückseite bietet weniger Schutz als Glas
Wer weniger Geld ausgeben möchte und leichtere Module bevorzugt, kann mit Glas-Folie-Modulen eine attraktive Alternative finden. Trina bietet mit den Vertex S 420W-Modulen eine günstige Alternative für alle, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Diese Module sind effizient und haben eine lange Garantie.
Glas-Glas-Module – Die Premium-Variante
Aufbau und Technologie
Glas-Glas-Module bestehen aus zwei Schichten gehärtetem Glas, die die Solarzellen vollständig umschließen. Zwischen diesen Glasschichten befindet sich die Solarzelle eingebettet in eine Schutzschicht, die für Stabilität und Witterungsbeständigkeit sorgt.
Vorteile von Glas-Glas-Modulen
- Extrem langlebig – Die doppelte Verglasung schützt die Solarzellen optimal und reduziert das Risiko von Mikrorissen. Viele Hersteller geben hier eine Leistungsgarantie von bis zu 30-40 Jahren.
- Bessere Widerstandsfähigkeit – Glas-Glas-Module halten widrigsten Wetterbedingungen stand, sei es Hagel, Schnee oder starke UV-Strahlung.
- Geringere Degradation – Während Glas-Folie-Module oft eine jährliche Leistungsverluste von ca. 0,5% haben, sind es bei Glas-Glas-Modulen oft nur 0,2% oder weniger.
- Bessere Brandsicherheit – Durch die Glas-Glas-Bauweise haben diese Module eine höhere Brandschutzklasse, was insbesondere in Gebäuden mit strengen Sicherheitsvorgaben ein Vorteil sein kann.
- Geeignet für bifaziale Technologie – Glas-Glas-Module werden oft mit bifazialen Solarzellen kombiniert, sodass auch Licht von der Rückseite genutzt wird, was den Energieertrag um bis zu 30% steigern kann.
Nachteile von Glas-Glas-Modulen
- Höheres Gewicht – Durch die doppelte Verglasung sind sie schwerer und erfordern stabilere Unterkonstruktionen.
- Höhere Kosten – Die aufwendigere Produktion macht diese Module teurer in der Anschaffung.
- Aufwendigere Montage – Die Installation kann schwieriger sein, da sie weniger flexibel sind als Glas-Folie-Module.
Trina Solar bietet mit den Vertex S+ Glas-Glas-Modulen eine moderne Lösung. Die Trina TSM-NEG9R.28 430W Module haben eine Effizienz von bis zu 21,8 % und sind besonders stabil.
Vergleich: Glas-Glas vs. Glas-Folie Solarmodule
Art des Solarmoduls | Glas-Glas | Glas-Folie |
---|---|---|
Preis | 0,40 bis 0,50 € pro Wp | 0,25 bis 0,35 € pro Wp |
Widerstandsfähigkeit | Sehr hoch | Hoch |
Lebensdauer | Mindestens 30 Jahre | Mindestens 25 Jahre |
Garantie | 20 bis 30 Jahre | 10 bis 15 Jahre |
Degradation | Langsam | Durchschnittlich |
Effizienz | Sehr hoch | Hoch |
Umweltfreundlichkeit | Sehr hoch | Hoch |
Gewicht | 13,4 kg/m² | 11,7 kg/m² |
Montageaufwand | Erhöhter Aufwand | Normaler Aufwand |

Blackframe vs. Fullblack: Ästhetik für Ihre Solaranlage
Was sind Blackframe-Solarmodule?
Blackframe-Module sind Solarmodule mit einem schwarzen Aluminiumrahmen, während die Solarzellen selbst meist eine dunkle oder bläulich-schwarze Farbe haben. Der Rahmen verleiht den Modulen ein modernes Aussehen, während die übrigen Komponenten wie die Rückseitenfolie oder Leiterbahnen oft in Silber oder Weiß gehalten sind.
Vorteile von Blackframe-Solarmodulen:
- Moderner Look: Der schwarze Rahmen sorgt für ein elegantes Design, das sich gut in viele Dachtypen integriert.
- Kostengünstiger als Fullblack: Da nur der Rahmen schwarz ist, sind sie oft günstiger als komplett schwarze Module.
- Bessere Wärmeableitung: Durch die helle Rückseitenfolie kann Wärme besser entweichen, was die Leistung bei hohen Temperaturen verbessern kann.
- Kombinierbar mit verschiedenen Dacharten: Blackframe-Module passen optisch gut auf dunkle, aber auch auf hellere Dächer.
Nachteile von Blackframe-Solarmodulen:
- Nicht komplett schwarz: Die Silber- oder Weißanteile der Rückseitenfolie oder Leiterbahnen sind sichtbar, was das Design etwas unruhiger wirken lässt.
- Leichtes Blendrisiko: Da die Zellzwischenräume nicht schwarz sind, können je nach Sonneneinstrahlung leichte Reflexionen auftreten.
Was sind Fullblack-Solarmodule?
Fullblack-Module, auch All-Black-Module genannt, sind vollständig schwarz – vom Rahmen über die Solarzellen bis hin zur Rückseitenfolie und den Leiterbahnen. Sie wirken eher unauffällig und sind ideal für moderne Gebäude mit dunklen Dachflächen.
Vorteile von Fullblack-Solarmodulen:
- Höchste Ästhetik: Durch das durchgehende Schwarz sehen sie besonders edel aus und fügen sich harmonisch in dunkle Dächer ein.
- Kein sichtbarer Kontrast: Die Rückseitenfolie ist schwarz, sodass keine hellen Flächen durchschimmern.
- Optimal für architektonisch anspruchsvolle Dächer: Besonders gut für Neubauten oder Designhäuser geeignet.
Nachteile von Fullblack-Solarmodulen:
- Höhere Kosten: Aufgrund der speziellen Materialien und der einheitlichen Farbgebung sind sie teurer als Blackframe-Module.
- Wärmeentwicklung kann höher sein: Schwarz absorbiert mehr Wärme als hellere Farben, was die Modultemperatur erhöhen kann. Dies kann bei heißen Temperaturen zu minimalen Effizienzverlusten führen.
- Nicht optimal für helle Dächer: Auf weißen oder roten Dachziegeln können sie sich stark abheben, was nicht immer gewünscht ist.
Vergleich: Black Frame vs. Full Black Solarmodule
Kriterium | Black Frame Module | Full Black Module |
---|---|---|
Wirkungsgrad | Ca. 22,65% | Ca. 22,4% |
Lichtabsorption | Gut | Sehr gut |
Blendwirkung | Mäßig | Niedrig |
Hitzeentwicklung | Gering | Höher |
Kosten | Günstiger | Ca. 7% teurer |
Design | Schwarzer Rahmen, dunkle Zellen, aber sichtbare Leiterbahnen und Rückseite | Komplett schwarz, einheitlicher Look |
Leistung | Gute Wärmeableitung | Kann sich stärker aufheizen |
Dachintegration | Passt zu vielen Dacharten | Ideal für dunkle Dächer |
Trina bietet verschiedene Designoptionen, darunter Blackframe-Module mit schwarzem Rahmen oder Fullblack-Module für eine komplett schwarze Optik.
Black Frame Module
Full Black Module
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Glas-Glas-Module bieten häufig längere Garantiezeiten von bis zu 30 Jahren, während bei Glas-Folie-Modulen meist 25 Jahre Produktgarantie üblich sind. Achten Sie zudem auf die Leistungsgarantie, die den maximalen Leistungsverlust über die Zeit begrenzt.
Für Flachdächer eignen sich besonders leichte Module mit hoher Effizienz. Monokristalline Module mit Glas-Folie-Aufbau bieten hier oft den besten Kompromiss zwischen Gewicht und Leistung.
Die Mehrkosten für Glas-Glas-Module amortisieren sich meist durch die längere Lebensdauer und geringere Degradation. Wenn Sie langfristig planen und maximale Erträge über 30+ Jahre anstreben, ist die Investition sinnvoll.
Die Modulwahl beeinflusst sowohl die Investitionskosten als auch die langfristigen Erträge. Monokristalline Module sind in der Anschaffung teurer, erzeugen aber mehr Strom auf gleicher Fläche. Glas-Glas-Module kosten mehr, halten aber länger und degradieren weniger.
Grundsätzlich ist eine Kombination möglich, jedoch nicht empfehlenswert. Unterschiedliche elektrische Eigenschaften können zu Leistungsverlusten führen. Zudem entsteht ein uneinheitliches optisches Erscheinungsbild.