Die ECO-Feldbuskoppler sind für Anwendungen mit einer geringen Datenbreite im Prozessabbild konzipiert. Dies sind vorwiegend Anwendungen mit digitalen Prozessdaten oder Anwendungen, bei denen nur wenige analoge Prozessdatengenutzt werden. Die Systemversorgung erfolgt direkt am Koppler. Die Feldversorgung wird über eine separate Einspeiseklemme angeschlossen. Der PROFIBUS-Buskoppler ermittelt in der Initialisierungsphase den physikalischen Aufbau des Knotens und erstellt daraus das Prozessabbild aller Ein- und Ausgänge. Busklemmen mit einer Bitbreite kleiner 8 können zur Optimierung des Adressraumes in jeweils einem Byte zusammengefasst werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, projektierte Busklemmen zu deaktivieren. Dadurch kann der physikalische Aufbau des Knotens bezüglich seiner Peripheriesignale individuell gestaltet werden, ohne einen Eingriff in eine bereits vorhandene Steuerungsapplikation vorzunehmen. Das Diagnosekonzept basiert auf der kennungs- und kanalbezogenen Diagnose nach EN 50170. Somit entfällt die Programmierung von Modulen zur Auswertung von herstellerspezifischen Diagnoseinformationen. Achtung: Projektierungsdateien (GSD) nötig!